Reise nach Südschweden Juni/Juli 2024

6 Wochen, davon 5 Wochen in Südschweden

     Hier sind  alle Übernachtungs- und Halteplätze eingezeichnet, die wir auf unserer Reise angefahren haben.

02.06. Sonntag  Tag 1 - Hann.Münden

Anreise in Etappen - viel Verkehr 

Anreise bis Hann. Münden, sehr viel Verkehr ab Fulda, teilweise Stau und A7 war kurzfristig durch 

Polizei Safetycar angehalten worden, offenbar haben diese etwas an der Mittelleitplanke gesucht.

SP Weserstein, in Hann. Münden 7,20 € / 24 Std. - Essen beim Griechen "KRETA", sehr gut und große Portionen

Ankunft 2. Womo für die Schwedentour. Am Abend noch mit Gabi + Gerhard zusammengesessen, in der Dr. Eisenbart Stadt, dort wo Werra und Fulda zusammenfließen und als Weser weiter fließt.

03.06. Montag Tag 2 -  Lüneburg

Nach dem Frühstück für uns Weiterfahrt nach Lüneburg. Hier stehen wir am SP Sülzwiesen, 18 €/Tag inkl. Strom.

04.06. Dienstag - Lüneburg

Stadtführung um 14 Uhr, ging 1 1/2 Std. vorher war in der Stadt noch das Soldatengelöbnis. Marktplatz war gesperrt, anschl. Stadtbummel.  Am Abend ein unterhaltsames Gespräch mit unseren SP Nachbarn die aus Schweden waren, tolle Einstimmung auf den Schwedenurlaub!

05.06. Mittwoch - Burg/Fehmarn

Weiterfahrt nach Burg/Fehmarn, leider über 1 1/2 Std. vom Festland über Fehmarnbelt Brücke benötigt, wg. Bauarbeiten war halbseitige Sperrung und sehr viel Verkehr. 
In Burg, zentrumsnah, zentraler SP ohne alles, 12 €/24 Std. - Stadtbummel anschl. Pizzeria - Abendausklang

06.06. Donnerstag - Burg-Fehmarn

Noch einen Tag in Burg a.F. , Gabi und Gerhard sind jetzt auch angekommen. Das 3. Womo mit Gisela und Leo kommt morgen, sie sind noch unterwegs hierher.

07.06. Freitag - Puttgarden/D - Rodby/DK

Wir fahren am Morgen bereits weiter zum Parkplatz am Fährhafen Puttgarden. Kurzer Besuch im Bordershop.
Zwischenzeitlich ist das 3. Wohnmobil mit Leo und Gisela eingetroffen.

Um 13:45 Uhr geht unsere Fähre nach Rodby (DK), danach gleich Weiterfahrt nach Helsingor (DK) 
ca. 220 km entfernt - schönes Wetter - SP am Hafen von Helsingor 

Nach dem Abendessen schauen wir uns uns noch ein kleines Stück die Burganlage in Helsingor an

08.06. Samstag - Helsingor/DK - Helsinsborg/S - Makaryd - Osby

Nehmen heute morgen die 2. Fähre von Helsingor nach Helsingborg/Schweden (Dauer ca. 25 Minuten), es klappt alles prima

In Schweden angekommen wollen wir gleich weiter bis zur 1. Station nach Osby. 
Zuvor halten wir im Elch-Safari-Park in Markaryd, der auf dem Weg liegt. 
Hier kann man mit einem Bähnle durch das Gelände fahren und Nahkontakt zu den Elchen haben und auch Elche füttern. Die Gegend hier in Smaland ist eine Region mit der höchsten Elchdichte. Ein tolles erstes Erlebnis in Schweden.

Weiterfahrt zum kostenlosen SP Osby an einem See. Die Stadt und Umgebung hier wird auch das Glasreich genannt, man findet zahlreiche Glashütten und Ateliers. Leider war im Ort an diesem Tag tote Hose. Machen einen kurzen Halt im ersten schwedischen Supermarkt ICA, um uns einen Überblick über die schwedischen Preise zu verschaffen.

09.06. Sonntag - Älmhult - Ryd - Kosta

Der nächste Ausflug am Sonntag geht nach Älmhult, zum IKEA-Museum mit Besichtigung. 
Man erfährt alles über das allererste im Jahr 1958 von Ingvar Kamprad eröffnete IKEA-Haus und über die hier begonnene Ära von den Anfängen bis zu den jetzigen Erfolgen und Produkten, einkaufen ist natürlich auch möglich.

Anschließend ein Tipp von Freunden - Besuch des Autofriedhofes "Kyrkö mosse" in Ryd das auf dem Weg zum nächsten Stop liegt.

Der heutige Übernachtungsplatz ist auf einem sehr schönen SP, wie auf einem Campingplatz, in Kosta auf der Kosta-Lodge. Es sind noch nicht viele Gäste da, die Saison dort beginnt erst zum Mittsommer. Es ist Aprilwetter mit Regengüssen danach wieder Sonne pur.

10.6. Montag - Kalmar

Von Kosta fahren wir nach Kalmar, der Stadt die auf Inseln gebaut ist, darum ist das Meer hier allgegenwärtig. Stadtbesichtigung, die Altstadt "Gamla Stan" und natürlich auch das 800 Jahre alte Schloß, das Wahrzeichen der Stadt, früher Schwedens modernste Festung. Machen auch einen Spaziergang auf der alten Stadtmauer, 
Der SP am Hafen ist zentrumsnah, Anmeldung im gegenüberliegenden Tourismusbüro. Der nette Mitarbeiter spricht deutsch.

11.6. Dienstag - Insel Öland - Sandvik

Von Kalmar geht die Fahrt zur Insel Öland, einzigartige Natur, UNESCO-Welterbe, historisches Kulturerbe. Haben dort zuerst die Schloßruine Borgholm angeschaut. Sie wird als schönste Ruine des Nordens bezeichnet und war bis 1658 eine wichtige, strategisch platzierte Verteidigungsanlage.
Danach, nur einen Katzensprung entfernt,  gehts zur Sommerresidenz der schwed. Königsfamilie, Schloß Solliden, Besichtigung der Parkanlage mit einer toller Pflanzen- und Blumenvielfalt.  

Übernachtung auf SP im Fischerdorf Sandvik am Hafen, in der ersten Reihe (beliebtes Ausflugsziel mit einem attraktivem Freizeitboothafen), hier einen super Sonnenuntergang erlebt, faszinierend wenn die Sonne im Kalmarsund untergeht, geradezu magisch.  

12.6. Mittwoch - Insel Öland - Sandvik

Bleiben einen weiteren Tag in Sandvik, weil wir so schöne stehen und es toll hier ist, machen einen Hafen-Spaziergang + besichtigen die im Jahr 1886 errichtete Mühle, eine der größten Windmühlen der Welt und mit Abstand die größte in Nordeuropa. Höhe 26 m die auf 8 Etagen verteilt sind, leider waren die Flügel der Mühle zur Reparatur abmontiert.
Im Hafen dann ein hervorragendes Fisch-Bistro besucht, sehr guten frischen Fisch gekostet, heute sonnig und viel Wind.

Beeindruckend an der Straße: Aus jeder Siedlung werden die Briefkästen an einer Stelle zentral am Straßenrand angebracht, der Postbote mit Auto hat es somit leichter. Die Leute kommen dann mit dem angefahren PKW und holen ihre Post ab.

13.6. Donnerstag - Insel Öland - Byrums Rauka

Weiterfahrt von Sandvik in Richtung Norden auf der Insel Öland. Dort die Sehenswürdigkeit Byrums-Rauka (120 Kalkfelsen) besichtigt, das schönste Raukgebiet Ölands das aus hunderten von Rauken entlang eines 600 m langen Sandstreifens besteht. Die größten sind bis zu vier Meter hoch. 

Anschließend machen wir eine Wanderung im Naturschutzgebiet Trollskogen (wörtlich: Der Zauberwald) mit trutzigen Eichen, Trolleiche, windgepeitschten Kiefern mit dem Ausstellungsgebäude Naturum Trollskogen 

 Rückfahrt aufs Festland und Übernachtung nochmals in Kalmar

14.06. Freitag - Kalmar - Oskarsham

Von Kalmar nach Oskarsham, eine reine Hafenstadt, bekannt auch als Ort eines früheren schwed. Kernkraftwerkes,  toller SP am Hafen, 1. Reihe, 
Bummel durch Stadt und Stadtspaziergang, Künstler aus aller Welt bemalen Häuserfronten, sehr schöne typische Holzhäuser.

15.06. Samstag - Gambleby - Vimmerby

Weiterfahrt Richtung Västervik nach Gambleby zum Trollpark "Garpes Vänner". 300 m lang windet sich der Trollskogen vom Parkplatz durch den Wald den Berg hinauf, 87 Trolle, Gnome, Elfen, Riesen sind in die Natur integriert und verleihen der Fantasie Flügel, von oben hat man eine wunderschöne Aussicht.

Nach den Trollen geht es nach Vimmerby, vorbei an glitzernden Seen, hügeligen Wiesen, roten Häusern und Scheunen, eine Idylle voller Geschichten und Abenteuer von Pippi, Michel, Katthult, Bullerbü, Lönneberga u.m. Die idyllische Region hier im Herzen von Südschweden ist ein Paradies für jedes Alter und Nostalgie pur.
Wir besichtigen hier Astrid Lindgrens Elternhaus Näs, die Ausstellung, das Museum und schauen uns die Stadt an.
Den Freizeit-Themenpark haben wir ausgelassen.
Der kostenlose Übernachtungsplatz am  Bahnhof war ohne alles, dafür sehr ruhig.

16.06. Sonntag - Eksjö

Heute fahren wir in die Holzstadt Eksjö im Smaland. Wir schlendern durch die malerische Altstadt mit ihrer Holzarchitektur, den vielen renovierten, denkmalgeschützten, jahrhundert alten Holzgebäuden in den verwinkelten Gassen. Ein Blick in die Innenhöfe lohnt sich. Ein Holzhaus trägt den Titel "ältestes Holzhaus Schwedens". 
Was hatten wir für ein Glück. Sind auch Zuschauer an einer historischen Theaterprobe in der Altstadt geworden.

Der Übernachtungs-SP in Eksjö liegt sehr zentral, nur wenige hundert Meter vom Zentrum entfernt. 
So langsam verstehen wir nun auch die vielen unterschiedlichen Bezahlautomaten an den Stellplätzen, es klappt immer besser, heute sind auch Supermärkte in der Nähe. Wir frischen unserer Vorräte auf.

 

17.06. Montag - Husqvarna

Nach Husqvarna geht es am nächsten Morgen weiter, die Stadt mit einer 330-jährigen Geschichte durch das Husqvarna-Museum. Es erlangte als einstige Waffenschmiede Weltruhm. Der Ort ist nicht nur durch Motorräder, Öfen, Nähmaschinen, Garten- und Forstgeräten, Haushaltsgeräten und Küchenutensilien bekannt. Das Museum ist im ältesten Fabrikgebäude untergebracht. Die Besichtigung war super interessant nicht nur für die Männer. 
Nachmittags gabs ein Gewitter und Regen, wir wurden nass.

Einen Steinwurf vom Museum entfernt liegt "Smedbyn", das alte Dorf, in dem die Büchsenmacher während des 18/19 Jahrhunderts lebten. Sehr schön anzuschauen.

Wir übernachten heute auf dem SP in Husqvarna am Ufer des Vätternsees und haben noch nette Gespräche mit einem deutsch sprechenden Schweden, der lange Jahre in Deutschland gearbeitet hat. 
Über das "Danke-Bier" hat er sich sehr gefreut.

 Wieder einmal erleben wir einen Bilderbuch Sonnenuntergang.

18.06. Dienstag - Gränna

Morgens gehts weiter entlang am Vätternsee bis nach Gränna.

Gränna selbst ist weltweit bekannt als die Zuckerstangenstadt, rot-weiße Zuckerstangen (1959 von Amalia Eriksson erfunden), die berühmten "Polkagrisar", beliebteste Süßigkeit der Schweden, muss man probiert haben, alles spielt sich entlang einer Hauptstraße ab, ein süßer Laden am anderen. Ein Bummel durch die Hauptstraße wo man auch bei der Herstellung zuschauen kann, Einkauf von versch. Sorten ist hier Pflichtprogramm.

Später unternehmen wir noch einen Spaziergang am Hafen.

19.06. Mittwoch - Vreta Kloster - Götakanal - Berg Schleuse

Nun fahren wir weiter nach Vreta Kloster an den Götakanal zum SP an der Berg-Schleuse bei der größten Schleusentreppe am Kanal. 
Diese Schleusentreppe muss man gesehen haben. 
Mit sieben direkt hintereinander zusammenhängenden Schleusen überwindet der Göta-Kanal auf 
einer Länge von weniger als einem Kilometer eine Höhe von 18,8 m zwischen dem See Roxen und dem Yachthafen in Berg. 
Sie ist dadurch die längste Schleusentreppe des Göta-Kanals. 

Hier werden wir bis zum Sonntag verweilen, denn es ist Middsommerfest-Wochenende, da haben viele Schweden frei und da werden bekanntlich die Stellplätze auch von ihnen Schweden sehr gut frequentiert. 

Der Stellplatz an der Slussar (Schleuse) mit Hafen ist recht groß, Platz für 50 Mobile und liegt in unmittelbarer Nähe der Schleusentreppe. Touristisch geht hier die Post ab. Viele Reisebusse und auch PKW's kommen hierher um die Schleusentreppe anzusehen und den Schiffen bei der Schleusung zuzuschauen.

Heimathafen hier in Berg hat das Schiff MS Juno, steht unter Denkmalschutz unternimmt noch täglich Ausflugsfahrten  

 

20.06. Donnerstag - Vreta Kloster - Götakanal - Berg Schleuse

Das Wetter ist schön, es herrsch allerdings ein auffrischender der Wind. Wind erleben wir in Schweden immer wieder, das kennt man hier gar nicht anders.
Machen eine Besichtigung des einzigartigen Kirchendorfes Vreta Kloster - des ältesten hier in Schweden aus dem 11.Jhd..
Das Kirchendorf besteht aus Kirche, Kloster, Armenhaus, Küsterhof, Pfarrhof, Kaplanshof, Stall, Zehntspeicher, Getreidemagazin, Schule und Liktorget (Leichenplatz).

Gemeinsames Grillen am Abend in unserer Wagenburg (aus windtechnischen Gründen).

21.06. Freitag - Vreta Kloster - Götakanal - Berg Schleuse

Middsommer - auch hier rund um die Berg-Schleuse. Für Kinder gibt's Fahrgeschäfte und Stände. Es ist heute super Wetter, 23 Grad, Sonne und windstill.

Ab Mittag wird der Midsommerbaum gestellt beim Sportplatz. Tanz um den Baum erst von einer Folkloregruppe, dann von allen Gästen. Grosser Picknicknachmittag auf dem Sportgelände mit mehreren Verkaufs- und Essenständen. Toll das wir das miterleben können.

Ein schöner Abend - man konnte recht lange draußen vor dem Mobil sitzen, bis dann die ersten Mücken kamen.

22.06. Samstag - Vreta Kloster - Götakanal - Berg Schleuse

Heute wieder im Gegensatz zu gestern, sehr durchwachsenes Wetter, Ruhetag, morgen soll es aber wieder sommerlich werden.

23.06. Sonntag - Mariestad

Weiter geht es heute nach Mariestad. Die Stadt liegt wunderschön am Ostufer des Vänernsees.

Da viel Platz am Ufer und im Hafen ist, sieht man auch sehr viele Wohnmobile. Sie parken alle mit Blick aufs Wasser. Hier gefällt es uns sehr. 
Unweit vom Ufer liegt laut Reiseführer einer der am besten bewahrten Stadtkerne Schwedens. In der Altstadt finden sich schöne Holzhäuser aus dem 18 Jhd. Die kleinen Straßen sind meist gepflastert. 

Überdies steht in der Altstadt Mariestads Wahrzeichen, die über 80 Meter hohe Domkirche. Sie sieht man auch von weit außerhalb der Stadt.

24.06. Montag - Trollhättan

Ziel heute ist der SP in Trollhättan an der Schleuse. Die Stadt, bekannt als Filmstadt, Stadt des Wasserfalls und Stadt der Schleusen.

Sie entwickelte sich auch zur Industriestadt durch das bekannteste schwed. Unternehmen: SAAB. Das Museum ist zu besichtigen. 
Wir schauen uns das Schleusenmuseum an.

Die Stadt gilt auch als Hollywood Schwedens, mehr als 20 Filme werden hier pro Jahr gedreht. 
Es gibt sogar im Stadtzentrum  einen Walk of Fame mit 16 Sternen zu besichtigen.

Der Trollhättankanal, Gesamtlänge 82 km, verbindet den Vänernsee mit der Ostsee bei Göteburg und macht somit eine Schifffahrt zwischen den Gewässern möglich. 
Wir konnten miterleben, wie gegen 23 Uhr ein großer Frachter die Schleuse passiert.
 

^{25.06. Dienstag - Tanum - Grebbestad}

^{Weiter geht es nach Tanum ins Museum Vitlycke  zu den berühmten Felszeichnungen die über 3000 Jahre alt und auch UNESCO-Weltkulturerbe sind.}
Die Bilder stammen somit aus der Bronzezeit. Früher lagen sie am Meer. Dann aber kam die Landhebung und nun befinden sich die Kunstwerke rund 20 Meter über dem Meeresspiegel und weit weg von der damaligen Küste.

^{Man wandelt durch den Wald und kommt zu den bedeutendsten vorgeschichtlichen Denkmälern des Landes. Figuren und Motive, Jagdszenen u.a. sind in die Granitfelsen eingeritzt. Die Bilder stellen Menschen, Boote, Waffen, Tiere, Jagd und Kampf dar. Bei vielen Bildern ist der Interpretationsspielraum groß.} 

^{Die Museumsverwaltung hat diese nachträglich mit roter Farbe kenntlich gemacht, damit man sie besser erkennen kann.} 

Der SP in Grebbestad liegt neben Schwedens größtem Sportgeschäft ca 2 km vom Ort entfernt.
Beim Bummel durch die Auslagen des Sportshoppingcenters haben wir diese Toiletten entdeckt - ein absoluter Hammer.

^{26.06. Mittwoch - Fjällbacka - Smögen}

^{Bei der Weiterfahrt haben wir uns heute zuerst Fjällbacka angeschaut.} 

^{Der malerische Hafen- und Küstenort erstreckt sich unterhalb eines felsigen Berges mit einer schmalen Schlucht "Kungsklyfta", zu deutsch Königskluft.} 

^{Diese ist die Filmkulisse von Ronja Räubertochter.}
Durch seine spektakuläre Lage und das außergewöhnliche Ortsbild soll er zu den den schönsten Orten im Land gehören. Kleine Gassen, wunderschöne Schwedenhäuser, hübsche Boote an den Stegen, nette Cafés und Restaurants - der Ort ist ein wahres Schmuckstück.

^{An der wunderbaren malerischen Schärenküste entlang geht weiter nach Smögen.}

^{Smögen ist eine kleine Insel in Bohuslän,  hat nur 1300 Einwohner ist aber ein populärer Badeort. Im Sommer verdoppelt sich diese Zahl durch die Touristen. Dazu kommen im Hafen nochmals einige Hundert Gäste auf ihren Segel- und Motorbooten. Auf der Insel ist zur Hochsaison sehr viel los.}

 
^{Der fast 1.000 m lange Smögenkai („Smögenbryggan“) ist die größte Sommer-Sehenswürdigkeit.
Am Holzsteg reihen sich bunt gestrichene Fischer- und Speicherhäuser, Bootsschuppen und Restaurants und Souvenierläden aneinander. Es geht sehr eng zu.}  

^{Die Geschäfte, Cafés, Restaurants, Kneipen am Holzsteg sind proppevoll. Die Gebäude stehen auf Stelzen und bilden eine schwed. Bilderbuchkulisse.} 
   

27.06. Donnerstag - Lysekil

In Lysekil einem einstigen Badeort im 19 Jhd., erinnern viele Villen noch an diese Zeit. Das kleine 
Städtchen wird in den Sommermonaten zur Touristenattraktion.

^{Wir besuchen die Altstadt, vorbei auch an prächtigen Holzhäusern, gelangt man zur Altstadt. 
Vom SP ist das Stadtzentrum fussläufig erreichbar.}

<sup>28.06. Freitag - Insel Fotö

Mit der Fähe fahren wir weiter auf die Inselgruppe vor Göteborg nach "Fotö",  SP im kleinen Hafen - stehen hinter den Felsen wunderschön. In dem Dorf gibt es außer 2 Cafe's nichts.</sup>

<sup>29.06. Samstag - Insel Honö

Deshalb gehts am nächsten Tag eine Insel zurück über eine große Brücke nach "Honö".</sup> 

^{Dort gibt es zwei SP am Hafen. In der Nähe ist ein ICA Markt.}

 

^{Am Nachmittag laufen wir zur Shopping Meile quer über die Insel. Wir shoppen hier ein wenig und gehen dann  zurück zum SP. Am Abend ist Achtelfinalspiel Deutschland gegen Dänemark 2:0.}

^{30.06. Sonntag - Ullared}

^{Schlechtes Wetter aber das ist ja kein Grund, in Schweden haben die Geschäfte ja auch sonntags geöffnet. 
Deshalb und da es auf unserer Strecke liegt, fahren wir weiter nach ULLARED. Der Ort ist bekannt durch seine außergewöhnliche Einkaufsmöglichkeit.
Mit einer Fläche von rd. fünf Fußballfeldern, 82 Kassen und 6000 Einkaufswagen gilt "Gekas Ullared" in Halland als größter Supermarkt der Welt. Kunden reisen zum Shoppen oft über mehrere Stunden an.} 

^{Hier gehört Schlangestehen zum Einkaufserlebnis (Rekord: 1,4 km!). Manchmal kommen bis zu 30.000 Menschen an einem Tag. Das Warenhaus beschäftigt in der Hochsaison über 1.400 Mitarbeiter. Shoppen auf über 3 Etagen. Mehr als 100.000 Produkte für den Privatgebrauch werden hier angeboten.} 

Der kostenlose Shoppingbus geht direkt am Stellplatz ab.

^{Hier ist alles billig, billig. Stellt Euch vor, es gäbe in einem Land wie z.B. Nordrhein-Westfalen nur einen einzigen Aldi. Wie groß wäre der wohl? In Schweden gibt es nur ein einziges Gekås-Warenhaus und das liegt in Ullared. Das muss man gesehen haben.}

<sup>01.07. Montag - Halmstad

Nächstes Ziel: Halmstad, in der Region Halland, eine pulsierende Hafenstadt mit dem schönem Schloss gegenüber dem SP an der Marina.</sup> 

^{Rote Backsteinmauern und Befestigungsanlagen prägen die Altstadt rund um den Flusshafen. Am Ufer 15 m hohe Picasso-Skulptur, schöne Häuser, kleine Hinterhöfe und schmucke Straßen.}

 

^{02.07. Dienstag - Kristianstad}

^{Von der Westküste wieder Richtung Ostküste mit Ziel: Kristianstad
SP am Naturum, dem Biosphärenreservat Vattenrike. Über einen langen Holzsteg erreicht man die Stadt, sie ist die dänischste Stadt Schwedens.} 

Die Innenstadt ist sehr übersichtlich. Ein Boulevard und drei große Einkaufsstraßen verlaufen parallel zur Eisenbahn. Den Weg hinüber zum populären Naturum im Biosphärenreservat kreuzten alle diese vier Straßen im rechten Winkel. Man hat dadurch großzügige Sicht. Auf einigen Kreuzungen in der Innenstadt kann man einen Kilometer in die eine und einen Kilometer in die andere Richtung sehen – selbst mitten in der Fußgängerzone. Das haben wir so noch in keiner anderen schwedischen Stadt erlebt. 

Wir haben das Filmmuseum besichtigt. 

^{Die über 400 Jahre alte hl.Dreifaltigskeitskirche gilt als eine der schönsten Renaissancekirche Schwedens.}  
 

^{03.07. Mittwoch - Kristianstad}

^{2. Tag in Kristianstad. Zuerst ging es ins Besucherzentrum des Naturums, dann durch den Stadtpark "Tivoliparken" spaziert und die Fußgängerzone angeschaut.} 

^{Schöne Renaissance Bürger-Häuser.}

^{Spaziergang zur Bastion Konungen, einem historischen Landzeichen, mit vielen alten Kanonen versch. Kaliber und Gewichten}
 

<sup>04.07. Donnerstag - Ronneby - Karlshamn

Ronneby ein kleiner Kurort mit einer historischen Geschichte und einer Heilig-Kreuz-Kirche aus dem 11. Jahrhundert</sup>

^{Kleine verträumte Gassen, schöne Parkanlage der "Brunnspark"}

^{SP heute am Hafen, leider 3 km von Stadt entfernt, somit konnten wir nichts von der Stadt sehen, heute auch Regenwetter.}

^{Am Abend hatten wir noch einen schönen Regenbogen über den Platz.}

 

<sup>05. Freitag (Viertelfinale EM D-ESP) - Karlshamn

Bevor wir nach Karlshamn weiterfahren machen wir am nächsten Morgen doch noch einen Rundgang durch den "Brunnspark" in Ronneby</sup> 

^{In Karlshamn SP auch an der Marina, das Wetter ist durchwachsen. Regen, Sonne, Regen usw.., Spaziergang am Hafen und relaxen, eien Fischräucherei am Hafen, lecker Fisch.}

^{Langsam müssen wir an die Heimreise denken, deshalb heute online das Kombiticket für Öresund- Brücke und Fähre von Rodby nach Puttgarden für die Rückfahrt am Donnerstag 11.07. 14:45 Uhr gebucht.}

^{06.07. Samstag - Karlshamn}

^{Gaby und Gerhard verlassen den Trupp und fahren noch etwas in Landesinnere, da sie noch einige Tage länger Zeit haben als wir.}

^{Spaziergang am Morgen in Karlshamn zum Auswanderer Monument am schön angelegten Küstenweg entlang. Danach geht's in die schöne Stadtmitte und Spaziergang durch die Fußgängerzone.}

^{Am Nachmittag sehr schönes Wetter und wir machen nochmals einen Rundgang über die Hafenmeile.}

^{07.07. Sonntag - Kivik}

^{Unsere Tour geht dem Ende entgegen. Heute fahren wir in den Fischerort Kivik. 
Am Stadtrand Besichtigung des Steinhügelgrabes "Kungagraven" aus dem 14 Jdh.v.Chr. -} 

^{entdeckt 1748. Es hat einen Durchmesser von 75 m und einen Gang in die darunter}

^{liegende Grabkammer.}

Übernachtung auf dem kostl. SP  gleich neben der Steingrabanlage.

In Kivik fand gerade das größte Volksfest Schwedens mit Verkaufständen, Riesenrad, und vielem mehr statt. Spazieren bis zum Hafen mit einigen kleinen Geschäften

^{08.07. Montag - Kaseberga}

^{Ein Highlight: Kaseberga die schwedischen Stonehenge "Ales Stenar" aus der Zeit 600 n.Chr.}  

^{59 Sandsteinblöcke, die den Umriss eines Schiffes bilden auf einem 37 m hohen Hügel an der Küste von Kaseberga. Sie dienten aller Wahrscheinlichkeit der Jahreszeitenbestimmung.} 

^{Magisch - eine Touristenattraktion mit tollem Blick auf das Meer.}

^{09.07. Dienstag - Ystad}

^{Letzter Stopp vor der Rückfahrt. Ystad - die Stadt der Krimis und Filme um Henning Mankells   "Kommissar Kurt Wallander".} 

^{Wir schlendern an Originalschauplätzen vorbei, genießen die schöne Fußgängerzone in der quirligen und verwinkelten Altstadt mit den pastellfarbenen Backsteinhäusern. Ystad ist die einzige Stadt Schwedens mit Fachwerkhäusern.}

^{Unser letzter SP liegt an der Marina unweit vom Zentrum entfernt.}

^{10.07. Mittwoch - Ystad}

^{Ausruhetag und noch ein letzter Spaziergang durch Ystad am Kloster, dem Stadtpark, und kleinen Fachwerkgassen vorbei.}

^{Am Abend hat der Tanzsportclub vor der Marina eine improvisierte Tanzveranstaltung, auch zur Werbung für den Club organisiert. Für uns ein schönes Abschlusshighlight am letzten Abend in Schweden.}
 

^{11.07. Donnerstag - Malmö - Öresundbrücke - Kopenhagen - Rodby - Puttgarden - Burg}

^{Tag der Abreise. Die Fahrt bis Malmö war super, kurz vor Malmö öffnen sich sie Schleussen von oben und die Fahrt über die Öresundbrücke verlief im Dauerregen bis etwa kurz nach Kopenhagen, dann war wieder wieder herrlicher Sonnenschein.}

^{Mit der Fähre nach Puttgarden alles verlief reibungslos, nach ca. 40 min Fahrzeit waren wir wieder in Deutschland.} 

^{Zwischenstopp nochmals in Burg bevor es Richtung Heimat geht.}

^{12.07. Freitag - Witzenhausen/Hessen}

^{Weiterfahrt Richtung Heimat mit einer Zwischenübernachtung in Witzenhausen, hier ist an diesem WE gerade das Kirschen- und Altstadtfest.} 

<sup>Wir schlendern ein wenig über die Festmeile der Altstadt und genießen den letzten Abend.



13.7. Samstag - Heimreise nach Asbach</sup>

^{Schlussetappe bis nach Hause, nachmittags gut zu Hause wieder angekommen.}

 


<sup>Eine wunderschöne Reise ist zu Ende
Wir sind insgesamt 4.482 km gefahren, 6 Wochen unterwegs, davon 5 Wochen in Schweden. 
Wir waren bis auf die letzten Tage 3 Wohnmobile und haben für uns jeden Tag einen SP ohne vorheriges buchen gefunden. 
Unser Wohnmobil hat die Fahrt sehr gut überstanden. Es ist in Schweden ein sehr angenehmes Fahren, die Menschen sind überaus freundlich, hilfsbereit und für unsere Verhältnisse sogar tiefenentspannt.
Wir kamen auf der gesamten Reise ohne schwedisches Bargeld aus, haben alles mit der VISA-Karte bezahlt, selbst wenn es nur 2 Kugeln Eis oder Brötchen waren.
Die Bedienung der Parkautomaten mit unterschiedlichen Park-Apps war anfangs etwas schwierig, man musste sich mitunter erst eine App runterladen, auch beim Tanken an den Tankstellen war bis auf ein einziges Mal kein Ansprechpartner da, nur Automaten, man konnte aber fast immer die Sprache in Deutsch einstellen.
Das ist auch kein Wunder, denn die Deutschen Touristen sind nach den Schwedischen und Norwegischen die Drittgrößte Gruppe an Touristen die jedes Jahr Schweden besuchen.



Fazit:    Es hat uns sehr gut gefallen - "Auf Wiedersehen" beim nächsten Mal in Schweden</sup>

 ^{© 07-2024}