1. Mai -Ausfahrt - Saarburg

1. Mai-Ausfahrt nach Saarburg
Schwester und Schwager waren mit ihrem WoMO bereits einen Tag früher vorgefahren und haben uns einen Platz neben sich auf dem sehr schönen Wohnmobilstellplatz in Saarburg freigehalten. Der Platz liegt direkt an der Saar, sehr idyllisch etwas vom Ort entfernt. Ist zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad sehr gut zu erreichen.

        

 

 

Nach einem kleinen Spaziergang an der Saar entlang verbrachten wir einen gemütlichen Abend zusammen.
Schönes Wetter am nächsten Morgen, aber nur 11° draußen, Sonne kommt aber raus.

 

Nach dem Frühstück sind wir zusammen zu Fuß in die Stadt gelaufen, haben hier die sehr sehenswerte historische Altstadt mit ihrem Wasserfall mitten im Ort besichtigt und wanderten dann noch zur Festung Saarburg hoch.

    

       

Anschließend aßen wir in der Stadt gut und preiswert zu Mittag.
Nachmittag auf dem Stellplatz war dann relaxen angesagt und den Abend verbrachten wir gemeinsam mit Rummy Cup-spielen.
Am nächsten Morgen, nachdem wir vom Brötchenauto geweckt wurden, mussten wir auch gleich das 1. Mal die Gasflasche wechseln. Gut dass Schwager Leo dabei war und auch hier die entsprechenden Tipps gab. Danach machten wir beiden Frauen einen kleinen Einkauf bei Aldi, der nur 150 m entfernt lag.
Gegen Mittag gingen wir nochmals allein in die Stadt (die anderen beiden wollten relaxen) und fuhren mit der Gondel zum Warsberg hoch (sehr empfehlenswert).

Es befindet sich ein Freizeitpark dort oben mit Greifvogelschau, ein Leading-Campingplatz sowie eine Sommerrodelbahn.  Die Aussicht von dort oben ist wunderschön. Der Campingplatz war in „holländischer Hand“.
Als wir spätnachmittags zurückkamen, hatten wir noch ein Erlebnis der besonderen Art.


Wir sitzen alle gemütlich außen in der Sonne, plötzlich ein lauter „Knall“ aus unserem Wohnmobil wie eine Explosion. Alles Nachbarn schauen auf unseren E.T.
Vorsichtig gingen wir der Sache nach – wir wussten ja nicht was geschehen war.

Die Glasplatte von Spüle und Herd war in tausende von Stücken zerborsten, die überall herum lagen. Offenbar hatte die Platte zu viel Spannung. Jetzt war saubermachen angesagt. So gut es ging haben wir alles aufgefegt bzw. aufgesaugt. Diese vielen tausende von Glassplitterstückchen, das wünsche ich keinem im Wohnmobil, noch Wochen später kam immer mal wieder ein Splitterstückchen zum Vorschein. Das kann man sich gar nicht vorstellen, wo die überall hingeflogen sind. Gott sei Dank lag vieles auf der Teppichauflage und die konnte man nehmen und zum Glascontainer tragen und dort ausschütteln.
Aber auch so ein Erlebnis muss man mal mitmachen.

Der Abend wurde trotz allem bei einem Gläschen Wein und beim Rummy cup spielen wieder sehr lustig.
Nach dem Frühstück, wieder mit frischen Brötchen uns bei schönem Wetter, haben wir uns so langsam für die Heimreise fertig gemacht. Nach der Entsorgung fuhren wir zuerst nach Remich (Luxenburg) zum Tanken. Hier kostete der Diesel nur 0,80 €.
Auf der Rückfahrt hielten wir noch kurz in Bexbach an, da war an diesem Wochenende eine Freizeitmesse. Nach dem Bummel über die Messe gings dann aber ab Richtung Heimat, wo wir gegen 18.00 Uhr wir ankamen. Gefahrene Kilometer an diesem verlängerten Wochenende: 534 km

 

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