Sommerurlaub 2009 (18.06.-04.07.) nach Usedom und Rügen
Anreise über Pirna/Sachsen (Verwandtenbesuch), Spreewald und Frankfurt/Oder (Freunde treffen) nach Ueckermünde an der Ostsee. SP direkt am Hafen der Uecker.
Am nächsten Tag gings weiter nach Heringsdorf auf Usedom zum SP an der Kirche direkt im Zentrum. SP-Preis-Leistung stimmt hier nicht, vorsintflutliche sanitäre Anlagen und elektr. Versorgung sowie hohe Gebühren.
Heringsdorf selbst interessantes Städtchen mit schönem Ostseestrand und Seebrücke.
Ausflug mit den Fahrrädern ins Seebad Ahlbeck zum promenieren.
Am nächsten Tag besuchten wir das Raketenzentrum in Peenemünde! ein unbedingtes „Muss“ für Usedom-Besucher. Hier erfährt man mit Fotos, historischen Dokumenten, Originaltonaufnahmen usw. sehr viel über die frühere Heeresversuchsanstalt. Nehmt euch genügend Zeit, parken kann man auf dem großen Parkplatz vor dem Zentrum.
Weiter gings nach Lütow-Netzelkow, SP am Yachthafen, sehr ruhiger Platz. Anmeldung, Toiletten und Duschen befinden sich auf dem vor Anker liegenden Restaurantschiff. Hier gibts morgens auch frische Brötchen.
Die Anfahrt erfolgt über einen Beton-Platten-Feldweg a' la Panzerstraße, aber diese Art von Wegen hatten wir auf Usedom öfters.
Wir fuhren weiter Richtung Rügen. Über die Rügenbrücke erreichten wir unsere 1. Anlaufstelle, den TOP-SP in Sellin. Hier stimmte wirklich alles, Sehr netter hilfsbereiter SP-Betreiber. 2 Tage blieben wir hier und unternahmen von hier aus unsere Ausflüge.
Bei sehr windigem Wetter erkundeten wir mit den Fahrrädern die Umgebung z.B. die Seebrücke Sellin und das Bernsteinmuseum.
Mit dem „Rasenden Roland ging es in die weiße Stadt Puttbus.
Leider regnete es dort die ganze Zeit (unser einziger Regentag während des Urlaubs) und deshalb blieben wir dort nur recht kurz. Nach einem Besuch im Puppen- und Spielzeugmuseum und Besichtigung des „Circus“ (rund angelegte Häusergruppe) ging der Ausflug weiter nach Binz. Binz immer noch Regen.
Wir wärmten uns mit heißem Grog auf bevor wir zurückfuhren zum SP und siehe da, am Abend kam die Sonne wieder heraus. Zum Tagesausklang machten wir noch einen Strandspaziergang am aufgewühlten Meer.
Bei wieder herrlichem Sommerwetter machten wir uns am nächsten Tag auf zum Jagdschloss Granitz. Die Anfahrt mit der Pferdekutsche und anschließende Schlossbesichtigung hat sich gelohnt.
Mit dem WOMO gings dann weiter nach Prora. Das KdF-Museum war das nächste Ziel. Ein ehemaliges Ferienheim aus dem 3. Reich, während DDR-Zeiten von der NVA genutzt und nun zum Museum umgebaut. Sehr viel geschichtliches konnten wir hier erfahren.
Wir fuhren auf den neuen SP in Prora, die Wohnmobiloase, die gerade von der Familie Pfeiffer neu eröffnet wurde und sich noch mitten im Aufbau befand. Der recht großzügige Platz liegt mitten im Grünen. Weil das Sanitärgebäude und die Rezeption noch im Bau waren, gabs noch keine feste Gebühren. SP-Gebühren bezahlen konnte man so viel man wollte. Uns gefiel es dort sehr gut und wir blieben 2 Tage.
Bei sonnigem Wetter machten wir uns am nächsten Morgen mit den Fahrrädern Richtung Sassnitz. Wir legten einen kurzen Halt bei den Feuersteinfeldern ein bevor wir weiterfuhren in die Stadt.
Nach Stadtbesichtigung, Uferpromenade, U-Boot-Besichtigung und Hafen machten wir uns auf den Rückweg.
Leider kamen wir nicht sehr weit. Ein „Plattfuß“ an Hansis Hinterrad war schuld. Mitten in der Pampa, das Flickzeug lag natürlich im WOMO. Fahrräder schieben bis zum Fährhafen Mukran war angesagt. Der ADAC konnte uns nicht weiterhelfen, schickte uns aber ein Großraumtaxi, das uns zum SP nach Prora zurückbrachte.
Dort konnte Hansi in Ruhe sein Fahrrad reparieren, ein großer Sanddornstachel war die Ursache. Mit Sicherheit werden wir das Flickzeug nicht mehr vergessen!
Weiterfahrt am nächsten Morgen bei trüben Wetter, das sich bis mittags aber zum herrlichsten Sommerwetter wandelte, Richtung Nationalpark Jasmund nach Hagen.
Vom Großparkplatz aus musste man dann die restlichen 3 km zum Königsstuhl wandern. Wir wanderten zur kostenlosen Victoriaaussicht, von dort hat man einen herrlichen Blick auf die Kreidefelsen. Die Kreidefelsen sind das Wahrzeichen von Rügen.
Um auf den Königstuhl und die Kreidefelsen zu gelangen wurden 6 € Eintrittsgebühren p.P. auch für Kinder verlangt, uns war das zu teuer.
Nach diesem Aufenthalt fuhren wir weiter zum Kap Arkona, dem Nordkap Deutschlands. Auf dem Großparkplatz in Putgarten gesellten wir uns zu den in großer Zahl stehenden Wohnmobilen.
Mit der Arkona-Bahn fuhren wir dann zum Kap.
Das Kap Arkona ist eine 45 m hohe Steilküste auf der Halbinsel Wittow. Mit dem Fischerdorf Vitt gehört es zu den beliebtesten Ausflugszielen auf Rügen. Am Kap befinden sich zwei Leuchttürme, ein Militärbunker und eine slawische Burg die man besichtigen kann.
Ein Spaziergang ins Fischerdorf Vitt schloss sich an. Vitt, ein kleines Fischerdorf mit 13 Häusern und 22 Einwohnern das unter Denkmalschutz steht erfreut sich eines stetigen Touristenstroms.
Ein kleiner Geheimtip ist das kleine Lokal „Utspann“ in Putgarten. Hier genossen wir abends ein leckeres Abendessen. Vollgefuttert und todmüde krochen wir danach in unsere Betten. Nachdem das Bäckerauto am nächsten Morgen recht frühzeitig direkt vor unserem WoMO anhält und alle wachklingelt, begann der Tag etwas früher als üblich.
Nach dem Frühstück brachen wir auf in Richtung Schaprode. Mit der Wittower Fähre (das 1. Mal überhaupt auf einer Fähre mit unserem ET) setzen wir über und fuhren zum SP Seehof. Ein sehr schöner Platz direkt am Wasser mit Blick auf die Insel Hiddensee. Leider wurden neben dem SP gerade Stromkabel verlegt und so störten die Bauarbeiten-Geräusche die herrliche Idylle.
Wir wollten heute mit den Fahrrädern die autofreie Insel Hiddensee erkunden. Ein Ganztagesausflug. Wir fuhren die 4,5 km nach Schaprode zur Fähre und setzen mit dieser dann auf die Insel über. Die Kosten für die Fähre waren enorm für 2 Personen und 2 Fahrräder und Kurtaxe hin und zurück zahlten wir 50 €. Dafür nennt es sich stressfreie Zone: kein Autoverkehr, keine Abgase, kein Hupen, kein Stau, keine Alltagshektik und die Fahrradwege sind auch noch gepflastert.
Wir radeln weiter bis zum Leuchtturm nach Klosters. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die Insel.
Von Neuendorf aus geht es am Abend mit der Fähre wieder nach Schaprode.
Ein schöner Tag ging nun zu Ende.
Am nächsten Tag brechen wir auf nach Ralswiek. Wir wollen noch einen Abstecher bei den Störtebeker Festspielen machen sofern wir noch Karten zu diesem Naturspektakel erhalten.
Wir bekommen noch Karten und auch einen guten SP-Tipp am Kassenhäuschen. Beim großen Autoparkplatz direkt am Waldrand können wir kostenlos parken und auch über Nacht stehen.
An diesem Nachmittag machen wir es uns mal gemütlich, legen die Füße hoch und bereiten uns mit Informationslektüre auf die große Abendveranstaltung vor.
Nach und nach gesellen sich immer mehr Wohnmobile um uns herum.
Am Abend geht’s los zur Vorstellung Klaus Störtebeker. Die Naturbühne am Ufer, im Hintergrund das Wasser. Herrlich. Das Theater auf der Seebühne in Ralswiek erzählt die Geschichte der Legenden um Klaus Störtebeker. Seit 1993 finden jeweils von Ende Juni bis Anfang September die Festspiele statt. Ein fantastisches Schauspiel mit großem Feuerwerk am Schluss.
Ein unbedingtes „Muss“ wenn man sich in diesem Zeitraum auf Rügen aufhält und für uns eines der „Highlights“ unseres Urlaubs.
Nachdem sich die PKW-Parkplätze nach Ende der Vorstellung nach und nach leerten, blieben noch 8 WoMOs übrig..... schön war’s.
Am nächsten Morgen mussten wir leider „Rügen“ – auf Wiedersehen sagen.
Wir fuhren nach Stralsund. Beim SP an der Rügenbrücke fanden wir noch Platz. Eine P+R Bushaltestelle direkt neben dem SP brachte uns in die City. Das neue Ozeaneum stand auf dem Programm und danach wollten wir uns natürlich noch die Stadt ansehen.
Abgekämpft mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir abends zum WOMO zurück. Die Nacht war sehr unruhig, der Lärm vom Verkehr auf der Rügenbrücke war doch stark.
Am nächsten Tag gings weiter Richtung Heimat.
Über Bad Salzungen, das trotz schönsten Wetter abends um 21.00 Uhr wie ausgestorben war, fuhren wir weiter nach Bad Liebenstein.
In Bad Liebenstein, einem ehemaligen Staatsbad der DDR und ältesten Bad Thüringens verbrachten wir noch einen schönen Tag.
Der private SP bei der Villa Georg, direkt am Waldrand, gefiel uns gut. Die Villa Georg war früher die Sommerresidenz von Herzog Georg II. Bad Liebenstein selbst ein bezauberndes kleines Städtchen, schöne Wanderwege, einen kleinen Tierpark, eine Burgruine und ein Schloß in der Nähe.
Hier fahren wir bestimmt nochmals her.
Nach einem Spaziergang am Abend zur Burgruine ließen wir den Abend und unseren vorletzten Urlaubstag gemütlich bei einem Gläschen Wein ausklingen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen machten wir unser Fahrzeug klar und ab ging es die letzten 250 km Richtung Heimat.
Wohlbehalten, erholt und mit vielen neuen Eindrücken kamen wir am spätnachmittag wieder zu Haus an.
Ein schöner Urlaub war zu Ende.
Sommerurlaub 2009 (18.06.-04.07.) nach Usedom und Rügen
Anreise über Pirna/Sachsen (Verwandtenbesuch), Spreewald und Frankfurt/Oder (Freunde treffen) nach Ueckermünde an der Ostsee.
SP direkt am Hafen der Uecker.
Am nächsten Tag gings weiter nach Heringsdorf auf Usedom zum SP an der Kirche direkt im Zentrum. SP-Preis-Leistung stimmt hier nicht, vorsintflutliche sanitäre Anlagen und elektr. Versorgung am hohe Gebühren.
Heringsdorf selbst interessantes Städtchen mit schönem Ostseestrand und Seebrücke
Bild 9 + 14
Ausflug mit den Fahrrädern ins Seebad Ahlbeck zum promenieren
Bild 25
Am nächsten Tag besuchten wir das Raketenzentrum in Peenemünde! ein unbedingtes „Muss“ für Usedom-Besucher. Hier erfährt man mit Fotos, historischen Dokumenten, Originaltonaufnahmen usw. sehr viel über die frühere Heeresversuchsanstalt. Nehmt euch genügend Zeit, parken kann man auf dem großen Parkplatz vor dem Zentrum.
Bilder 29, 30 35 und 36
Wir fuhren weiter Richtung Rügen. Über die Rügenbrücke erreichten wir unsere 1. Anlaufstelle, den TOP-SP in Sellin. Hier stimmte wirklich alles, Sehr netter hilfsbereiter SP-Betreiber. 2 Tage blieben wir hier und unternahmen von hier aus unsere Ausflüge.
Bild 83
Bei sehr windigem Wetter erkundeten wir mit den Fahrrädern die Umgebung z.B. die Seebrücke Sellin und das Bernsteinmuseum.
Bild 57
Mit dem „Rasenden Roland ging es in die weiße Stadt Puttbus.
Bild 68
Leider regnete es dort die ganze Zeit (unser einziger Regentag während des Urlaubs) und deshalb blieben wir dort nur recht kurz. Nach einem Besuch im Puppen- und Spielzeugmuseum und Besichtigung des „Circus“ (rund angelegte Häusergruppe) ging der Ausflug weiter nach Binz.
Binz immer noch Regen.
Wir wärmten uns mit heißem Grog auf bevor wir zurückfuhren zum SP und siehe da am Abend kam die Sonne wieder heraus.
Zum Tagesausklang machten wir noch einen Strandspaziergang am aufgewühlten Meer.
Bild 87, 88 und 90
Bei wieder herrlichem Sommerwetter machten wir uns am nächsten Tag auf zum Jagdschloss Granitz. Die Anfahrt mit der Pferdekutsche und anschließende Schlossbesichtigung hat sich gelohnt.
Bild 92 + 93
Mit dem WOMO gings dann weiter nach Prora. Das KdF-Museum war das nächste Ziel. Ein ehemaliges Ferienheim aus dem 3. Reich, während DDR-Zeiten von der NVA genutzt und nun zum Museum umgebaut. Sehr viel geschichtliches konnten wir hier erfahren.
Bilder 109, 118, 129
Wir fuhren auf den neuen SP in Prora, die Wohnmobiloase, die gerade von der Familie Pfeiffer neu eröffnet wurde und sich noch mitten im Aufbau befand. Der recht großzügige Platz liegt mitten im Grünen. Weil das Sanitärgebäude und die Rezeption noch im Bau waren, gabs noch keine feste Gebühren. SP-Gebühren bezahlen konnte man so viel man wollte. Uns gefiel es dort sehr gut und wir blieben 2 Tage.
Bilder 171 + 173
Bei sonnigem Wetter machten wir uns am nächsten Morgen mit den Fahrrädern Richtung Sassnitz. Wir legten einen kurzen Halt bei den Feuersteinfeldern ein bevor wir weiterfuhren in die Stadt. Nach Stadtbesichtigung, Uferpromenade, U-Boot-Besichtigung und Hafen machten wir uns auf den Rückweg.
Bilder 154, 163, 164, 167
Leider kamen wir nicht sehr weit. Ein „Plattfuß“ an Hansis Hinterrad war schuld. Mitten in der Pampa, das Flickzeug lag natürlich im WOMO. Fahrräder schieben bis zum Fährhafen Mukran war angesagt. Der ADAC konnte uns nicht weiterhelfen, schickte uns aber ein Großraumtaxi, das uns zum SP nach Prora zurückbrachte.
Dort konnte Hansi in Ruhe sein Fahrrad reparieren, ein großer Sanddornstachel war die Ursache. Mit Sicherheit werden wir das Flickzeug nicht mehr vergessen!
Weiterfahrt am nächsten Morgen bei trüben Wetter, das sich bis mittags aber zum herrlichsten Sommerwetter wandelt Richtung Nationalpark Jasmund nach Hagen.
Vom Großparkplatz aus musste man dann die restlichen 3 km zum Königsstuhl wandern. Wir wanderten zum kostenlosen Victoriaaussicht, von dort hat man einen herrlichen Blick auf die Kreidefelsen. Die Kreidefelsen sind das Wahrzeichen von Rügen.
Um auf den Königstuhl und die Kreidefelsen zu gelangen wurden 6 € Eintrittsgebühren p.P. auch für Kinder verlangt, uns war das zu teuer.
Bild 191 + 193
Nach diesem Aufenthalt fuhren wir weiter zum Kap Arkona, dem Nordkap Deutschlands.
Auf dem Großparkplatz in Putgarten gesellten wir uns zu den in großer Zahl stehenden Wohnmobilen dazu.
Mit der Arkona-Bahn fuhren wir zum Kap.
Das Kap Arkona ist eine 45 m hohe Steilküsten auf der Halbinsel Wittow. Mit dem Fischerdorf Vitt gehört es zu den beliebtesten Ausflugszielen auf Rügen.
Am Kap befinden sich zwei Leuchttürme, ein Militärbunker und eine slawische Burg die man besichtigen kann.
Bilder 204, 209, 207 211
Ein Spaziergang ins Fischerdorf Vitt schloss sich an. Vitt, ein kleines Fischerdorf mit 13 Häusern und 22 Einwohnern das unter Denkmalschutz steht erfreut sich eines stetigen Touristenstroms.
Bild 215 und 225
Ein kleiner Geheimtip ist das kleine Lokal „Utspann“ in Putgarten. Hier genossen wir abends ein leckeres Abendessen. Vollgefuttert und todmüde krochen wir am Abend in unsere Betten.
Nachdem das Bäckerauto am nächsten Morgen recht frühzeitig direkt vor unserem WoMO anhält und alle wachklingelt, begann der Tag etwas früher als üblich.
Nach dem Frühstück brachen wir auf in Richtung Schaprode. Mit der Wittower Fähre (das 1. Mal überhaupt auf einer Fähre mit unserem ET) setzen wir über und fuhren zum SP Seehof. Ein sehr schöner Platz direkt am Wasser mit Blick auf die Insel Hiddensee. Leider wurden neben dem SP gerade Stromkabel verlegt und so störten die Bauarbeiten-Geräusche die herrliche Idylle.
Bild 227 und 235
Wir wollten heute mit den Fahrrädern die autofreie Insel Hiddensee erkunden. Ein Ganztagesausflug. Wir fuhren die 4,5 km nach Schaprode zur Fähre und setzen mit dieser dann auf die Insel über. Die Kosten für die Fähre waren enorm für 2 Personen und 2 Fahrräder und Kurtaxe hin und zurück zahlten wir 50 €. Dafür nennt sich stressfreie Zone: kein Autoverkehr, keine Abgase, kein Hupen, kein Stau, keine Alltagshektik und die Fahrradwege sind auch noch gepflastert.
Bilder 238, 239, 243
Wir fahren weiter bis zum Leuchtturm nach Klosters. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über die Insel.
Bild 245
Von Neuendorf aus geht es am Abend mit der Fähre wieder nach Schaprode.
Ein schöner Tag ging nun zu Ende.
Am nächsten Tag brechen wir auf nach Ralswiek. Wir wollen noch einen Abstecher bei den Störtebeker Festspielen machen sofern wir noch Karten zu diesem Naturspektakel erhalten.
Wir bekommen noch Karten für den Abend und auch einen guten SP-Tipp am Kassenhäuschen. Beim großen Autoparkplatz direkt am Waldrand können wir kostenlos parken und auch über Nach stehen.
An diesem Nachmittag machen wir es uns mal gemütlich, legen die Füße hoch und bereiten uns mit Informationslektüre auf die große Abendveranstaltung vor.
Nach und nach gesellen sich immer mehr Wohnmobile um uns herum.
Am Abend geht’s los zur Vorstellung Klaus Störtebeker. Die Naturbühne am Ufer, im Hintergrund das Wasser. Herrlich. Das Theater auf der Seebühne in Ralswiek erzählt die Geschichte der Legenden um Klaus Störtebeker. Seit 1993 finden jeweils von Ende Juni bis Anfang September die Festspiele statt. Ein fantastisches Schauspiel mit großem Feuerwerk am Schluss.
Ein unbedingtes „Muss“ wenn man sich in diesem Zeitraum Rügen aufhält und für uns eines der „Highlights“ unseres Urlaubs.
Bilder 273, 277, 281
Nachdem sich die PKW-Parkplätze nach Ende der Vorstellung nach und nach leerten, blieben noch 8 WoMOs übrig..... schön war’s.
Am nächsten Morgen mussten wir leider „Rügen“ – auf Wiedersehen sagen.
Wir fuhren weiter nach Stralsund. Beim SP an der Rügenbrücke fanden wir noch Platz. Eine P+R Bushaltestelle direkt neben dem SP brachte uns in die City. Das neue Ozeaneum stand auf dem Programm und danach wollten wir uns natürlich noch die Stadt ansehen.
Bild 294 oder 295
Abgekämpft mit vielen neuen Eindrücken kehrten wir abends zum WOMO zurück. Die Nacht war sehr unruhig, der Lärm vom Verkehr auf der Rügenbrücke war doch stark.
Am nächsten Tag gings weiter Richtung Heimat.
Über Bad Salzungen, das trotz schönsten Wetter abends um 21.00 Uhr wie ausgestorben war, fuhren wir weiter nach Bad Liebenstein.
In Bad Liebenstein, einem ehemaligen Staatsbad der DDR und ältesten Bad Thüringens verbrachten wir noch einen schönen Tag.
Der private SP bei der Villa Georg, direkt am Waldrand, gefiel uns gut. Die Villa Georg war früher die Sommerresidenz von Herzog Georg II.
Bad Liebenstein selbst ein bezauberndes kleines Städtchen, schöne Wanderwege, einen kleinen Tierpark, eine Burgruine und ein Schloß in der Nähe.
Hier fahren wir bestimmt nochmals her.
Nach einem Spaziergang am Abend zur Burgruine ließen wir den Abend und unseren vorletzten Urlaubstag, gemütlich bei einem Gläschen Wein ausklingen.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen machten wir unser Fahrzeug klar und ab ging es die letzten 250 km Richtung Heimat.
Wohlbehalten, erholt und mit vielen neuen Eindrücken kamen wir am spätnachmittag wieder zu Haus an.
Ein schöner Urlaub war zu Ende.
Bild 16 ?