Spreewald-Falkensee-Babelsberg-Pirna-Pößneck-Saalfeld- Mödlareuth- Hof

Sommerurlaub 2015

Spreewald-Falkensee-Babelsberg-Pirna-Pößneck-Saalfeld- Mödlareuth- Hof

 

Unser diesjähriger Sommerurlaub geht in den Spreewald. Er ist verbunden mit einem Familienbesuch in Falkensee (westlich von Berlin)  zur Tochter und Schwiegersohn. Danach weiter nach Pirna dem Eingangstor zur Sächsischen Schweiz, nach Saalfeld, Mödlareuth - „Little Berlin“ und Hof.

 

Wir beginnen im Spreewald:
Tag 1
Auf dem Caravan- und Wohnmobilpark „Dammstraße“  in Lübbenau (www.spreewald-caravan-camping.de) haben wir (auf Empfehlung von Freunden) am Spätnachmittag gerade noch den vorletzten Platz bekommen.

Einfahrt zum Platz                                                                                             Verwaltungsgebäude

   

                                                    Platzpanorama

Von den sehr hilfsbereiten Platzbetreibern, Frau und Herrn Reiter, wird jeder Neuankommende in den entsprechenden Platz persönlich eingewiesen.
Der Platz liegt sehr ruhig, zentrumsnah,  ist topsauber und mit Sanitäranlagen wie Dusche, WC, Spülraum, also wie ein kleiner Campingplatz, ausgerüstet. Frischwasser, Abwasser und Strom sind am Platz.

  Eingang Müllcontainer                                                                           Toilettenentsorgung

Geschirrspülraum                                                                                    Toiletten

Duschen                                                         Spielplatz, dahinter 2 Reservestellplätze

Kostenloses WLan ist ebenso wie der Sat-Empfang auf dem Platz vorhanden; auch wer keine Sat- Schüssel hat kann sich an einigen Stellen über eine zentrale Sat-Anlage den TV-Genuss gönnen.

Die Betreiber geben gerne Informationen und Tipps für den Aufenthalt und sind bei Fragen immer hilfsbereit.

Am ersten Abend machten wir nur noch einen kleinen Rundgang bis zum Großen Hafen in Lübbenau. Alles ist abends ruhig und die abendliche Stimmung hatte etwas besonderes.

                                                                                      Abendliches Lübbenau

Die Eisdiele hatte noch offen. Anschließend gings zurück zu unserem ET und wir lassen den Tag mit einem Glas Hugo in lauer Abendluft ausklingen.

 

Tag 2
Die Sonne lacht wieder mit voller Kraft vom Firmament. Im Hotel „Spreewaldeck“ nur ein paar Schritte auf der gegenüber liegenden Seite von der Einfahrt zum Platz,  gibt’s die Brötchen auch für die Stellplatzgäste.
Man meldet sich bei einer Servicekraft und bekommt frische Brötchen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf zum Kahnhafen.

Denn wir wollen uns heute mit einem Kahn durch den Spreewald rudern lassen.

Auf dem Weg zum Hafen                                                                   Überall im Ort Wasser vor dem Haus

Der Schlangenkönig ist der Schutzpatron im Spreewald

Gleich am Anfang vom Hafen kommen wir zu einer Abfahrtstelle von der wir zu einer  2,5 Stundentour starten.

Karte - damit man den Überblick nicht verliert                            Wir genießen die Fahrt

Einfach schön so eine Tour. Man wird völlig entschleunigt, indem man langsam durch die Fliese vorwärts kommt. Viele Boote (Kanu, Kajak o.a.) die auch ausgeliehen werden können, begegnen uns.

Fast überall kann man ein Boot oder Kajak ausleihen und die vielen Wasserstraßen erkunden. Alle haben eine Karte über den Verlauf der vielen Wasserstraßen, damit man sich nicht verfährt. Zusätzlich sind auch noch Wegweiser an Wasserkreuzungen angebracht.

 

                                                                         Auch an die entlegensten Häuser kommt die Post per Kahn

 

            Museumsdorf Lehde                                                                      Keramik und Geschirr für allerlei Zwecke         

 

  Frische Gurken oder Schmalzstullen direkt in den Kahn              Ferienwohnung am Wasser mit Boot zu  Mieten                           

Nach einem längeren Zwischenstopp im Spreewalddorf Lehde sind wir am Nachmittag wieder am Ausgangshafen zurück.
Wir machen noch einen Bummel durch die Altstadt von Lübbenau und kehren in einer Eisdiele ein. Was dieser Gegend eigen ist: "Die Spreewald-Gurke" - diese gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen direkt frisch vom Erzeuger. Wir nehmen uns natürlich einen Eimer mit zum Mobil.
Man garantiert uns 6 Monate Haltbarkeit im Kühlschrank, aber das glaube ich nicht. Denn am nächsten Tag waren sie schon nicht mehr da.

Super Eisdiele - viele Sorten Eis aus eigener Herstellung                                       Kleinste Brauerei Brandenburgs

 

Danach einfach duschen, ausruhen und relaxen.

Am Abend wird noch gegrillt und später bei einem Glas Wein und Kerzenschein den lauen Abend vorm Mobil genossen.

 

In der Nacht gab es noch ein kurzes und heftiges Gewitter.

 

Tag 3
Am Morgen hat die Sonne schnell wieder die Temperatur nach oben geschraubt. Von Abkühlung keine Spur.

Nach einem gemütlichen Frühstück laufen wir ein wenig in die Altstadt. Leider sind wir bei diesem Urlaub zum Laufen gezwungen, denn da ich mir kurz vor dem Urlaub eine Bänderdehnung am Fuß zugezogen habe und die nächsten Wochen mit einer Stütz-Schiene laufen muss, können wir leider keine Fahrradtouren machen, obwohl hier alles topfeben ist und es sich bestimmt schön radeln lässt. Das müssen wir irgendwann nochmals nachholen.

Das Schloß von Lübbenau                                                                Wasserspiele an einem Skulpturenbrunnen

                                                         Nikolaikirche 1778 - ursprünglich stand sie auf Holzpfählen

Interessantes haben wir auch zu Gesicht bekommen. Zwei Hochzeiten – eine in Tracht, zu Fuß mit großer Gästeschlange angeführt von einem Hochzeitslader durch den Ort. Die andere, die vor der Kirche mit einem Oldtimer von 1933 mit 6 Zylindern und 6 Liter Hubraum abgeholt wurde und für die Gäste ein alter historischen Omnibus bereitstand. Das war schon interessant was einem da alles vors Auge kommt. 

                                                                  Ein Stück amerikanischer Traum aus der guten alten Zeit


Im Biergarten des Hotels gegenüber von unserem Campingplatz machten wir auf dem Rückweg noch kurz Pause. Wir essen eine Kleinigkeit genießen "Berliner Weise" in rot (Himbeere) und grün (Waldmeister).

Inzwischen hatte es sich bewölkt und es ist nicht mehr so heiß. So ist es angenehm, so kann es bleiben.

 

 

Tag 4
Heute war ein "F-S-R-Tag" d.h. Faulenzen – Schlafen - Ruhen, oder um mit Loriot zu sprechen
"... einfach mal nichts tun" und das kann auch sehr anstrengend sein.

 

Damit ging der 4. Tag zu Ende.

 

Tag 5
In der Nacht war es wieder gewittrig und regnerisch. Aber am Morgen schien wieder die Sonne und es wurde ein schöner Tag der bis zum späten Nachmittag halten sollte.

Auf dem Stellplatz ist morgens immer das große Abfahren und am Abend, spät. bis 17 Uhr ist der Platz wieder gefüllt. Also wer in der Hauptsaison hier her möchte und sich diesen Platz ausgesucht hat, sollte rechtzeitig da sein.

Wir haben uns auch den SP am Bahnhof angeschaut. Dieser ist auf Betonfläche mit Münzautomaten, Stromsäulen und Ver-/Entsorgung ausgestattet. Durch die unmittelbare Lage neben den Gleisen und der Hauptstraße aber recht laut. Nicht gerade ein Wohlfühlplatz. Aber für eine Nacht schon okay.

Danach spazierten wir in die Neustadt von Lübbenau. Aufgefallen sind uns erst einmal die typischen Straßennamen die es nur im Gebiet der neuen Bundesländer gibt, wie z.B.: Straße der Jugend, Straße des Friedens, Straße der Kosmonauten, Straße der Freundschaft u.s.w.

Beim Bahnhof geht es den Energieweg entlang, dieser zeugt von der Braunkohle-Tagebau-Geschichte in der DDR. Denn Lübbenau hatte damals das größte Wärmekraftwerk der Welt. Im Einkaufszentrum "Kolosseum" gibt es eine Fotoausstellung auf der man sehen kann wie sich die Tagebau Entwicklung in den 50er bis 90er Jahren vollzogen hat, wie viele Dörfer der Kohle weichen mussten und wie die Renaturisierung sich vollzogen hat. Recht interessant.

                                                  Ausstellung im großen Einkaufszentrum "Kolosseum"

Die vielen Tagebaulöcher sind jetzt zu einer riesigen Seenlandschaft geworden. Somit macht der Mensch wenigstens etwas wieder gut, an unserer Natur.   

 

Tag 6
Da das Wetter heute nicht so gut ist , gehen wir nach Lübbenau in das Spreewaldmuseum. Dieser Besuch ist ebenfalls zu empfehlen.

 

Man erfährt etwas über die Menschen, die über viele Jahrhunderte im Spreewald leben mussten und ihn zu dem gemacht haben wie wir ihn heute kennen. Viel wird über Filmdokumente dargestellt. Auch spielt die Braunkohle eine Rolle und natürlich die Gurke, die weltbekannte "Spreewälder Gurke".

                                                                                                Ein klassischer Kaufmannsladen

Geritzte Ostereier-ein alter Brauch der Wenden und Sorben

Ein weiteres Highlight ist die „Spreewaldbahn“, die in diesem Museum mit einer Dampflok und einem Gebäck-Personenwagon ausgestellt ist. Diese werden mit originalen Tönen und Filmen aus alten Dampflockzeiten unterstützt. Das Museum ist auch mit dem Museum in Lehde gekoppelt, also unbedingt reinschauen.

                                                                              Dampflok-Romantik pur nicht nur für Kinder

 

Am Nachmittag verstauten wir schon langsam unsere Sachen. Besonders die gekauften Gurkengläser in allen Geschmacks-Varianten mussten gut gelagert werden, wir wollen sie ja mit nach Hause nehmen.

Abends gings nochmals zum Essen ins „Hotel Spreewaldeck“. Die Speisen dort sind sehr schmackhaft und überaus preiswert.

In der Nacht hat es wieder geregnet und am nächsten Tag fahren wir wieder in die Sonne. Nach Falkensee westlich von Berlin zu einem Familienfest.

 

Tag 7
Im Rahmen unseres Besuches dort unternehmen wir einen Ausflug in die Medienstadt Babelsberg. Die älteste Filmstadt der Welt und die größte Europas.

 

 

Wir konnten auch live dabei sein wie für „GZSZ“ gedreht wurde. Eine Kussszene die in der Serie vielleicht 5 Sekunden gezeigt wird, wurde über eine halbe Stunde immer und immer wieder gedreht. Fotos durften aus urheberrechtlichen Gründen keine gemacht werden.

Wir gehen noch durch echte Filmkulissen und können uns über die internationalen Stars und Sternchen informieren. In der Stunt-Show gibt es Action vom feinsten.

 

Filmkulissen aus Mittelalterfilmen

Eingang in den Vulkan in dem die Stuntshows stattfinden.

In den 3D oder 4D Kinos wird der Adrenalin Spiegel gehoben und macht irre Spaß. Ein toller interessanter Tag war das.

 

Tag 8
Vom Tag 8 wollen wir hier nichts berichten. Heute fand unser Familienfest statt.

 

Tag 9
Weiterfahrt gleich am Morgen nach Pirna, dem Eingangstor zu Sächsischen Schweiz. Auch hier sind wir zu einem weiteren Familienfest eingeladen.

Wir stehen auf dem noch neuen SP im Schlosspark der ehemaligen Festung Sonnenstein neben dem Reha- und Therapiezentrum.

Die Schranke öffnet sich automatisch, zur Ausfahrt braucht man allerdings einen Chip. Lt. SP-Betreiber Angaben kann man diesen im Therapiezentrum erwerben oder bei einer von zwei Tel. Nummern einen Verantwortlichen erreichen.

Am Wochenende ist das allerdings nicht der Fall. Bei uns war das zumindest so. Man erreicht leider bei den angegebenen Tel.Nr. niemanden und das ist natürlich schlecht.

Wasser ist z.Zt. noch kostenlos, Stromsäule funktioniert mit Chipeinwurf (so man einen hat), Grauwasser-Entsorgung über einen Gully (wenn gerade kein  PKW drauf steht). Die Toilette wird separat in einer extra Station entsorgt. Der Platz ist sehr ruhig gelegen.

 

SP für 8 WoMos auf einer Seite und PKWs auf der anderen.       Bodeneinlass für Grauwasser wenn kein PKW steht.

Anmeldung im Therapiezentrum                                                              Frischwasser und Stromsäule

Toilettenentsorgung


Über das Schloss Sonnenstein kommt man direkt in die Altstadt von Pirna ca. 15 Gehminuten. Vom Sonnenstein hat man einen wunderschönen Ausblick über Pirna, bei guter Sicht bis Dresden und das Osterzgebirge.

                                                                         Ausblick vom Schloß Sonnenstein über Pirna

 

Tag 10
Am Morgen nach der Familienfeier wollten wir weiterfahren. Unter den Tel.Nrn. war immer noch niemand erreichbar. Eigentlich ein No-Go – es hätte ja auch nachts was sein können um rausfahren zu müssen und wir hatten immer noch keinen Chip.
Einem SP-Nachbar ging es wie uns. Wir fuhren, da wir keinen Chip für die Schranke hatten,  mit einer 1-Euro-Münze, der Gebühr für PKW-Parknutzung, wieder vom Platz. Sehr preiswert gestanden (12 Euro sind eigentlich der Preis für Wohnmobile), können wir da nur sagen.
Gott sei Dank bekamen wir den Tipp von einem weiteren Wohnmobilisten, sonst hätten wir übers Wochenende dort stehen bleiben müssen, denn anscheinend ist erst wieder montags jemand im Reha-Zentrum zu erreichen. Nicht so gut vom Betreiber durchdacht. Gerade am Wochenende kommen doch Besucher in die Stadt.

Anschließend fuhren wir auf den kostenfreien Parkplatz nach Pirna-Copitz auf der anderen Elbseite. Von dort hat man einen wunderschönen Blick über die Elbe auf die Altstadt und das Schloss.

 

Der kostenfreie SP in Pirna-Copitz vom Schloß aus gesehen.                Blick vom SP auf die Altstadt

 

                                                                  Mit der Elbfähre ist man schnell beim SP oder in der Altstadt


Wir machen einen schönen Rundgang durch die Altstadt und stellen fest, an Gaststätten mangelt es in Pirna nicht.

Hier einige Ansichten aus dem über 800 Jahre alten Stadtkern von Pirna.

 

Marktplatz mit Rathaus

                                                                                       Erlenpeterbrunnen - frisches Quellwasser

Übersetzung: Bei mir gibt es eine Tasse heißen(Kaffee),                        Hochwasserstände in der Altstadt
ein Stück Eierschecke (Käsekuchen) und zum Scluß einen
Eierlikör.

Eine Besonderheit hat der Marktplatz in Pirna. Egal von welcher Gasse man auf ihn schaut, man hat immer ein Gebäude im Blick. D.h. man kann nicht den gesamten Platz überschauen. Das war aus verteidigungstaktischen Gründen früher sehr von Vorteil.

Mit der Fähre sind wir zurück über die Elbe und auch gleich wieder am SP.

Fähre nach Pirna-Copitz                                                                  Am Abend beleuchet - das Schloß Sonnenstein

                                                                                                  Panoramablick vom Schloß Sonnenstein

 

Tag 11
Heute geht’s weiter bis nach Saalfeld. Die Saalfelder Feengrotten sind unser Ziel.

Ein ehem. Alaunschiefer Bergwerk. Und seit Pfingsten 1913 zu besichtigen. Diese gilt als die Farbenprächtigste Tropfsteinhöhle der Welt(lt. Guinnessbuch der Rekorde).

Zuvor machen wir noch einen Zwischenstopp in Pößneck.
Geparkt haben wir am Kaufland, nicht weit weg von der Fußgängerzone mit dem Markt und einem sehr schönem Rathaus. Ein kurzer Bummel lohnt allemal.

                                                                                              Marktplatz mit Rathaus

 

Weiter geht die Fahrt. Bis Saalfeld ist es nicht mehr weit und wir stehen kurz darauf auf dem SP, hinter dem Parkplatz für die Pkws, bei den Feengrotten.

 

Wir melden uns für eine Führung an der Kasse und werden später von einer freundlichen Bergführerin mit dem Bergmannsgruß „Glück auf“ begrüßt.

Auf dem Weg zum Grotteneingang kommt man an einer Fee vorbei die aus einem alten Baum gemacht wurde.

Seltsame Wesen können einem auch begegnen

Die Führung dauert ca. eine Stunde, wir bekommen einen Umhang der uns vor Tropfwasser schützt sowie Informationen zu Beginn der Führung, das auch einige Stufen zu bewältigen sind. Wer besonders groß ist muss an einigen Stellen im Berg aufpassen, auch sind ca. 180 m in einem schmalen von Bergmännern per Hammer und Schlegel vorgetriebenen Gang zu passieren. Wer also unter Platzangst leidet dem sei zur Vorsicht geraten. Ansonsten ist das Begehen des Bergwerkes sehr zu empfehlen, schon wegen der farbenprächtigen mit Tropfsteinen bestückten Grotten.

Heilige Babara, Schutzheilige der Bergleute und Babarastollen        

   

                                                                                     Die Farbenvielfalt ist bewundernswert

Eine Thüringer Rostbratwurst darf natürlich auch nicht fehlen, die lassen wir uns nach der Führung schmecken.
Wir bleiben auf dem SP und machen es uns mit einer Flasche Wein gemütlich.

 

Tag 12
Ganz in der Nähe von Saalfeld liegt das „geteilte Dorf“ Mödlareuth.

Der 50-Einwohner zählende Ort wurde bekannt durch dessen Teilung nach dem 2. Weltkrieg durch die Alliierten.  Die Amerikaner nannten es auch „Little Berlin“.
Mödlareuth liegt an der thüringischen-bayrischen Grenze.

Die Mauer der Deutsch/Deutschen Grenze verlief mitten durch das Dorf – mitten durch den Bach. Der bekannte ZDF Spielfilm „Tannbach“ handelt von diesem Dorfschicksal.
Heute ist das ganze ein Museum zur Geschichte der deutschen Teilung.

 

 

Parkplatz im Ort                                                                                       Heute ist das Haus die Kasse für das Museum

 

Beobachtungsturm an der Grenze                                                             Modell der Grenzanlage

Wir stehen auf westlicher Seite                                                               Grenzübergangsstelle

In dem Museum (Eintritt 3,00 €) wird die Geschichte sehr eindrucksvoll mit Filmen dem Besucher nahe gebracht. Im Außengelände ist noch ein Teil der original Grenzanlage zu besichtigen. Auch sind Fahrzeuge der Grenztruppen der DDR und des BGS zu sehen.


Wer also in der Nähe ist (Hof ist ca. 10 km entfernt), sollte unbedingt einen Abstecher nach Mödlareuth, dem „Little Berlin“ machen.

 

Unsere Weiterfahrt ging dann nach Hof auf den SP Theresienstein, ein Parkplatz beim Bürgerpark, Zoo und Botanischen Garten.

Dieser ist ca. 20 Min von der Altstadt und der Fußgängerzone entfernt. Man steht gut, allerdings ohne jegliche Ver- und Entsorgung. Hier machen wir noch einen Stadtspaziergang, bevor wir am nächsten Tag leider wieder nach Hause müssen.

                                                                                      Panoramabild vom SP in Hof

 

Tag 13
Die letzten Kilometer bis nach Hause legen wir gemütlich zurück.

Unsere Urlaubsfahrt mit vielen neuen und schönen Eindrücken geht dem Ende entgegen. Ein etwas anderen Urlaub in diesem Jahr, da er verbunden war mit Familienfesten, aber wir haben das Beste daraus gemacht.

Am Nachmittag nach insgesamt 1.765 km sind wir wohlbehalten wieder daheim angekommen.

 

 

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